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Dinges Logistics setzt auf reinrassige Kalmar-Flotte

Dinges Logistics setzt auf reinrassige Kalmar-Flotte

Dinges Logistics setzt auf reinrassige Kalmar-Flotte

In 23 Jahren hat Ingo Dinges aus Grünstadt, Rheinland-Pfalz, aus einem Ein-Mann-Fuhrunternehmen ein erfolgreiches, hochspezialisiertes Logistik-Dienstleistungsunternehmen für Europas Chemie-Industrie geschaffen. Dinges Logistics führt Transporte mit 120 eigenen LKW durch und ist bekannt für die aufwändige Gestaltung seiner Zugmaschinen. Des Weiteren gehören ein Containerdepot inklusive Gefahrgut-Lager und Heizstationen, eine Tankreinigung sowie eine Werkstatt zum Leistungsportfolio der Grünstädter. Darüber hinaus verfügt Dinges über mehr als 1.000 Tankcontainer.

Eine Vielzahl namhafter Chemieunternehmen aus ganz Europa zählt zu den Kunden von Dinges Logistics, mit denen langfristige Geschäftsbeziehungen bestehen. Durch das umfassende Leistungsportfolio ist Dinges in der Lage, seinen Kunden einen umfassenden Service im Sinne einer Mehrwertdienstleistung zu bieten und somit als One-Stop-Solution für die chemische Industrie zu agieren.

Das Containerterminal des Unternehmens umfasst Lagerplätze für insgesamt circa 800 TEU. Kalmar ist seit 2016 der bevorzugte Lieferant für die schweren Containerstapler und Reachstacker sowie für die Terminal-Zugmaschine. „Die Produkte von Kalmar sind auf dem neuesten Stand der Technik. Sie sind effizient, geräuscharm und sehr wendig. All dies sind Aspekte, die für uns, auch im Hinblick auf die Gegebenheiten an unseren Standorten, sehr wichtig sind“, bestätigt Firmengründer Ingo Dinges. „Auch im Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit sind die Maschinen von Kalmar sehr stark – dies spielt für uns ebenfalls eine große Rolle.“

Aktuell im Einsatz sind:

  • 1 x Reachstacker Supergloria mit 8.250 mm Radstand
  • 1 x Vollcontainer-Reachstacker DRG 450-65
  • 1 x Leercontainer-Reachstacker DRG100
  • 2 x DCG 160 Leercontainerstapler
  • 1 x DCE 70 Leercontainerstapler
  • T 2 Terminal-Zugmaschine

Zwischen 400 und 2.500 Stunden pro Jahr laufen die in RAL 5010 lackierten Kalmars in Grünstadt. Kalmar ist für Wartung und Service verantwortlich. Größtes Gerät ist die 2021 beschaffte Supergloria – ein Hochleistungs-Reachstacker mit Abstützungen, der in der zweiten Reihe noch eine Traglast von 45 t hat. Der Leercontainer-Reachstacker DRG 100 kann problemlos 20‘- bis 40‘-Tankcontainer aus der dritten Reihe entnehmen, wodurch die zur Verfügung stehende Lagerkapazität effizient genutzt werden kann. Instandhaltungsleiter Marcus Heller hat für jedes Großgerät eine Kostenstelle angelegt und überwacht sämtliche Kosten. „So sehe ich genau, was welche Maschine pro Hub kostet und bringt. Die Maschinen machen sich kosten- und verfügbarkeitsmäßig sehr gut“. Große Aufmerksamkeit schenkt Ingo Dinges der Ausstattung des „rollenden Materials“. So sind die Stapler mit Drehzahlabsenkung, automatischem Motorstopp, Softlandingsystem zur schonenden Beladung der Chassis, komfortabler EGO-Kabine, vielfach verstellbarem Fahrersitz, Klimaanlage und allen Komfortmerkmalen ausgestattet. Als Rückfahralarm hat Kalmar-Vertriebsleiter Containersysteme Peter Zücker weißes Rauschen empfohlen, was effektiv warnt und keinen akustischen „Abnutzungseffekt“ erzeugt. Ohnehin dürfen Mitarbeiter oder Fremdpersonen die Lagerflächen aufgrund sicherheitstechnischer Vorschriften während des Betriebs der Großgeräte nicht betreten. 

Gerätetechnik 

Größtes Gerät bei Dinges ist der 105 t wiegende DRG450-82S5XS, der einen Radstand von 8.250 mm aufweist. Er kann in der ersten Reihe 45.000 kg tragen und 8´6-Container fünffach stapeln. Der Kalmar Automatik-Tophubrahmen für 20‘- 40‘ ISO- Container hat einen Seitenverschub +/- 800 mm mit Endlagendämpfung für die 20‘- 40‘ Spreaderverstellung und mechanischen Pile Slope +/- 5° für eine max. Tragkraft von 45.000 kg. Eine elektronische Wiegeeinrichtung sowie die elektronische Überlastbegrenzung gehören zur Standardausrüstung bei Kalmar. Der Drehkranz ist mit 2 Antriebsmotoren und doppeltem Bremssystem ausgestattet. Drehbereich +195°/-105°. Vier Lasthaken befinden sich jeweils an den Spreaderenden. Die Softlandig-Funktion sorgt für maximale Schonung der Chassis bei der Beladung. Weiterhin befindet sich am Spreader ein spezielles Kamerasystem, was für zusätzliche Sicherheit sorgt und die Arbeit des Fahrers erleichtert.

Herzstück des Antriebsstranges ist ein Reihensechszylinder-Dieselmotor Volvo TAD1182VE mit Turbolader und Ladeluftkühlung (Stufe V). Dies wird durch die AdBlue-Technologie im SCR-Verfahren erreicht. Die in einem separaten Tank vorhandene Harnstofflösung wird dosiert in den Abgasstrom eingespritzt und sorgt im SCR-Katalysator für eine chemische Reaktion. Hierbei werden nur die Stickoxide in Stickstoff und Wasserdampf umgewandelt.

„Wir benötigen ein so großes Gerät, um die beladenen Container ein- und auszulagern. Zahlreiche Sonderausstattungen sind auf unser Einsatzprofil ausgerichtet. Besonders wichtig ist der Service, denn die Maschinen müssen permanent verfügbar sein. Die bestens auf die Maschinen geschulten Kalmar-Monteure sind nur wenige Kilometer vom Standort Grünstadt entfernt und halten die Verfügbarkeit der Maschinen auf einem Wert von deutlich über 95 %“, erklärt Ingo Dinges.

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